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TourenWandern / TrekkingMarokko für Familien: WüstenfuchsReiseprogramm

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise
Ihr werdet am Flughafen erwartet und ins Hotel/Riad in der Altstadt von Marrakech begleitet. Ankommen im Orient.
Einfaches Riad in der Altstadt von Marrakech (-/-/-)
2. Tag: Marrakech
Nach dem Frühstück auf der Hotelterrasse oder im Patio des Riads holt Euch der Stadtführer an der Rezeption ab. Zusammen mit diesem kundigen Führer entdecken Gross und Klein einige Facetten von Marrakech. So vieles gibt es zu sehen und mit staunenden Kinderaugen wird der Spaziergang durch die Gassen der Medina zum einmaligen Erlebnis. Nach einer verdienten Pause habt Ihr doch tatsächlich während Eurer Ferien „Schulunterricht“. Beim Workshop mit Yousseflernt Ihr, Euren Vornamen auf Arabisch schreiben und einiges interessantes über die arabische Schreibkunst. Abend zur individuellen Gestaltung. Je nach Stundenplan von Youssef, der Mathemathik-Lehrer an einem öfffentlichen College hier in Marrakesch ist, ist der Workshop am Vormittag und die Stadtführung am Nachmittag.
Einfaches Riad in der Altstadt von Marrakech (F/-/-)
3. Tag
Der Wanderführer kommt zur Unterkunft, das Abenteuer kann beginnen. Das Gepäck wird verstaut. Oben auf dem Dach, über dem Campmaterial, wird der kleine Hocker für den Koch befestigt. Ihr fahrt im Minibus Richtung Süden, über die Ebene von Marrakech zum Tizi n’Ticka Pass, 2260 m ü.M. Nach diesem Passübergang wird es merklich südlicher, eine herrliche Weite eröffnet sich Euch. Picknick unterwegs. Im Draatal übernachtet Ihr in einer Oase in einem Gästehaus mit einem kleinen Bassin im Schatten der Palmen.
Ca. 6 Std. Fahrtim Minibus, Gästehaus (F/M/A
4. Tag
Wir werfen einen letzten Blick auf die verschneite Atlaskette, dann fahren wir dem Draatal entlang bis zum Ende der Strasse. Hier werden wir bereits erwartet. Mit Jeeps geht es weiter, zu unserem ersten Biwak bei den Dünen. Während unser Trekkingkoch im Küchenzelt souverän mit seinen Utensilien wirkt, geniessen wir entspannt die Louisa und die Kinder, dass es, da ja der Karawanenchef es vormacht, für einmal Tee mit Zucker sein darf.
Ca. 5 Std. Fahrt im Minibus und Jeep,Camp (F/M/A)
5. Tag
Wie herrlich, dass die Morgentoilette heute eine kurze Katzenwäsche sein darf –mit der Aussicht auf ein gemütliches Frühstück. Eine kurze rumplige Fahrt durch die Wüste steht, einmal alles aufgeladen, auf dem Vormittagsprogramm. Werden die Dromedare und die Halbnomaden wirklich irgendwo in dieser ruhevoll daliegenden Weite auf uns warten. Dort stehen sie, oder ist es eine Fata Morgana– die Dromedare und Nomaden. Gemeinsam wandern oder reiten wir. Im Camp wartet der Koch bereits mit Tee und bald schon einem feinen Abendessen. Weit weg ist der manchmal hektische Familienalltag, bei Kerzenlicht klingt der erste Abend im Zelt aus. Eine Stirnlampe wandelt durchs Camp, die Dromedare sitzen kauend neben dem Küchenzelt, ein Schlafsack raschelt, schau –eine Sternschnuppe. Ich wünsche Dir eine gute Nacht.
Ca. 1 Std. Jeepfahrt, 2½ Std. wandern/reiten, Camp (F/M/A)
6. Tag
Erwachen in der Wüste. Das Zelt öffnen und in den neuen Tag schauen oder einfach den Kopf heben und der aufgehenden Sonne entgegenblicken. Eine unwirkliche, friedvolle Ruhe liegt über der Landschaft. Wir breiten den Teppich auf einer Düne aus an der wärmenden Sonne und geniessen das Frühstück. Während der Landrover das Material transportiert (und uns vielleicht ein Stück weit mitnimmt), können wir gemächlichen Schrittes die Dünenkämme erklimmen, runtersausen, eine Schlaufe ziehen oder im schaukelnden Gang des Dromedars in die Unendlichkeit reiten. Der grösste Sandkasten der Welt lädt zum Spielen ein. Keine Kälte, keine Lawinengefahr setzt dem Verspielt sein und Tollen im Sand Grenzen.

Mittagessen und Siesta im Schatten einer Tamariske. Der Koch packt seine Utensilien wieder zusammen, so auch den Teppich und die Matte, die dem Kochtopf als Windschutz diente, schnürt die Küchentaschen. Wir ziehen weiter über die Ebene und den festen Sand des Dünenrückens. Dort steht es schon – unser weisses Zelt. Die Dromedare grasen, wir setzen uns zur Teerunde, bevor alle mithelfen, die Igluzelte aufzustellen. Oder schlafen wir heute draussen? Oh ja. Nachtlager in den Dünen. Vielleicht haben die Begleiter heute ein wenig Holz gesammelt und backen Brot im Sand oder auf der heissen Steinplatte.
Ca. 4½ Std. wandern/reiten, Camp (F/M/A)
7. Tag
Leise Geräusche dringen aus dem Küchenzelt nach draussen. Zeit zum Aufstehen. Die Kinder lernen auf Berber zählen oder lehren Said einige Schweizerdeutsche Wörter. Was ist das für eine Spur? Ob ein Wüstenfuchs vor uns hier war? Wir besteigen den Landrover und fahren über die Ebene des Irikisees nach Foum Zguid. Hier steigen wir um. Im Minibus fahren wir nach Tazenacht. Kleine Dörfer und Oasen, afrikanisch anmutende Szenerien säumen nun unseren Weg. Picknick unterwegs. Den Ksar Ait Ben Haddou im Nachmittagslicht betrachtend, sieht man die Filmszenen vor dem inneren Auge. Im ruhigen Nachbarweiler logieren wir in einer einfachen Kasbah.
Ca. 1½ Std. Jeepfahrt, ca. 3 Std. Minibus, Gästehaus(F/M/A)
8. Tag
Wir fahren über Tizi n ́Ticka-Pass zurück nach Marrakech. Beim Teehalt in Taddert strecken und recken wir uns. Die rote Erde im Ourirtal kontrastiert mit dem saftigen Grün der bewässerten Felder. Der Verkehr wird dichter und bald schon kündigen die Lichter die Ankunft in Marrakech an. Im pulsierenden abendlichen Treiben von Marrakech wird unser Gepäck auf den Handwagen geladen. Wir gehen durch die engen Gassen und atmen erleichtert auf, wenn wir in der Ruhe unserer vertrauten Oase ankommen. Nach dem Verabschieden unseres Begleitteams beziehen wir unsere Zimmer.

Den Tag ausklingen lassen mit einem gemütlichen Moment auf der Terrasse des Riads, Lesen, Sein –oder auf dem Souk noch das ultimative Mitbringsel für die Schulfreundin finden? Eine warme, feine Suppe im Riad essen und als Tagesabschluss über den Gauklerplatz schlendern. Träumen werdet Ihr vielleicht noch einige Nächte von der Weite der Wüste, inschallah.
Ca. 4 1/2 Std. (bei Besichtigung der Ruinen des Glaoui Palastes in Telouet 5Std.) Fahrt, einfaches Riad (F/M/-)
9. Tag: Abreisetag
Frühstück und Transfer an den Flughafen oder den Bahnhof von Marrakech. Oder Verlängerung.
Beslama – auf Wiedersehen, inschallah.
(F/-/-)
 
Riad Enija